Ev.-Luth. Kirchengemeinde

Pädagogische Arbeit

Wir unterstützten und begleiten das Kind ganzheitlich bei seinem individuellen Lernprozess. Dabei ist ein ressourcenorientiertes Arbeiten in Anlehnung an verschiedene pädagogische Ansätze ausschlaggebend.

Das heißt:

  • Gezielte Vorschularbeit in den jeweiligen Gruppen
  • Intensive Integrationsarbeit
  • Gezielte Sprachförderung
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Kinderschutz
  • Partizipation
  • Umwelt- und Erlebnispädagogik
  • Gezielte Förderung der Altersgruppe unter 3 Jahren
  • Intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen
  • Sanfte Eingewöhnung

Zugrunde liegen dabei Erkenntnisse aus Pädagogik, Entwicklungs- und Tiefenpsychologie.

Wichtig ist uns die religiöse Erziehung mit evangelischem Profil – zu der alle Familien eingeladen sind – und Kennenlernen auch der anderen Religionen unserer Kinder.

Konfuzius

In unserer Einrichtung erfolgt die Zielformulierung sowohl nach den Vorgaben des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans (BEP), als auch ganz individuell, entsprechend den Ressourcen und dem Entwicklungsstand des einzelnen Kindes. Dabei ist uns ein positives, an den individuellen Stärken orientiertes Menschenbild wichtig.

Die Förderung des Kindes erfolgt durch folgende Schwerpunkte:

  • Förderung der Resilienz (z.B. durch eine Erziehungspartnerschaft)
  • Erweiterung der Ich–Kompetenz (z.B. Vertrauen haben in das eigene Können; um Hilfe bitten; seinen eigenen Köper kennen, achten, pflegen und gesund erhalten)
  • Sachkompetenzerweiterung (z.B. Fertigkeiten, Abläufe beherrschen)
  • Förderung der Sozialkompetenz (z.B. Emotionserkennung, Emotionsregulation, Einfühlungsvermögen)
  • Lebenspraktische Kompetenzförderung (z.B. An- und Ausziehen, Schnürsenkel binden, Geschirr aufräumen)
  • Umweltbildung und –erziehung (z.B. Mülltrennung, Nachhaltigkeit, Pflanzen und Tiere kennen)
  • Ganzheitliche Bewegungserziehung (z.B. Tanz- und Singspiele, Bewegungsspiele, sich bewegen mit und an Geräten)
  • Förderung schulischer Kompetenzen (z.B. DaZ 240, Zahlenland)
  • Teilnahme am Bundesprogramm der SprachKiTas „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“

Im Rahmen kreativer Projektarbeit erwirbt sich jedes Kind einen Grundstock für seinen weiteren Lebensweg. 

Es lernt Vertrauen in die Bezugserzieherin, Selbstreflexion und emotionale Stabilität.

Übergeordnetes Ziel ist die intensive, ganzheitliche, individuelle und spielerische Vorbereitung von Kindern auf die Bewältigung der unterschiedlichen Übergangsphasen (Transition) im Vorschulalter, um sie dadurch fit für die Zukunft zu machen.

Wir ermöglichen es den Kindern auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen zurückzugreifen, sodass sie dem neuen Lebensabschnitt Schule mit Stolz, Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen können.

 

Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

Unsere Kinderwelt St. Lorenz wurde für das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgewählt. Eine verantwortliche, zusätzliche Erzieherin (Fachkraft für Sprachkitas) fördert daher seit März 2016 das Sprachverhalten der Kinder und schafft neue Anreize zum Sprechen. Zudem wird das Kindergartenpersonal in den wöchentlichen Teamsitzungen intensiv geschult. Schwerpunkt des Sprachprogramms ist auch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern.

 

 

 

 

 

Unser Tagesablauf:

Während der Kernzeit werden die Kinder von einer Fachkraft für Spracheförderung gezielt gefördert und unterstützt.

7.00-8.00   Bringzeit und gruppenübergreifendes Freispiel

8.00-9.30   Gleitendes Frühstück / Freispielzeit

9.30-10.00 Morgenkreis / Kalender stellen

10.00-10.45 gezieltes Angebot in Kleingruppen / Kreisspiele / Garten /
DAZ 240 durch Förderlehrerin der Sprengelschule /
Besuche externer Einrichtungen, z.B. Stadtbücherei, Polizei, Theater etc.

11.30-12.30 Mittagessen

12.15-13.30 Mittagsruhe (keine Abholzeit), ab 12.30 Uhr Ruhezeit. In dieser Zeit werden Hörspiele, Geschichten und leise Musik gehört.

13.30-15.00 Freispielzeit/ kurzes Angebot/ Garten/ Bewegungseinheit

15.00-15.30 Brotzeit

15.30-16.30 Sammeln in einer Gruppe / Freispielzeit

16.30-17.00 Betreuungsangebot bei Bedarf